Gerade ist das denkbar Blödeste passiert, was einem so an einem normalen Arbeitstag passieren kann:
Jemand hat den letzten Kaffee getrunken, und keine neue Kanne gemacht!
Da steht man dann da, mit unerfüllten Erwartungen und fokussiert den Bodensatz in der Kaffeekanne.
Das Gefühl der Enttäuschung reicht so tief, dass es bereits 1991 Mitarbeiter der University of Cambridge dazu animierte die erste Webcam der Welt zu erschaffen. Alle drei Minuten wurde das Bild der Kaffeemaschine aktualisiert, damit niemand mit leerer Tasse dastehen musste.
Ich bin dafür, dass wir auch einen Trojan Room Coffee Pot bekommen. Heute sicherlich leichter zu realisieren als 1991. (Und dann auch in Echtzeit und in Farbe….)
Wie viele großartige Erfindungen sind sowieso aus unbefriedigenden Situationen entstanden.
Läuft man an unserer Kaffeemaschine vorbei, dann stolpert man über Büros, in denen jeden Tag über viele kleine Dinge nachgedacht wird, die viele kleine und große Dinge besser machen.
Vom scheinbar einfachen Selfiestick (mit dessen Hilfe man wirklich gute Selfies machen kann), bis hin zum Schwebestativ mit dem man endlich einfacher sein Traum- Filmprojekt realisieren kann.
Und gerade eben stellt mir eine nette Kollegin frischen Kaffee auf den Schreibtisch. Life is good!